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Was wollen wir? 


UNSERE FORDERUNG: EIN MORATORIUM

Wir akzeptieren, dass für ein Umsteuern beim Güterverkehr Jahre für die Planung vergehen und Jahrzehnte,  bis die Lösungen greifen.
Deswegen fordern wir zur Schonung unserer Nerven und unserer Gesundheit für diesen langen Zeitraum ein Moratorium mit Beschränkungen im Güterverkehr als vertrauensbildende Massnahme im ersten Schritt.
Im zweiten Schritt fordern wir konstruktive Bürgerbeteiligung gemäss Bundestags-beschluss bei der Planung und Errichtung einer regionalen Gütertrasse, mit der Mannheim vom Güterverkehr im Transit umfahren wird, als Ergänzung, nicht als Ersatz zur vieldiskutierten Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim.

 

In der Sprache der Bürger gehören zu diesem Moratorium drei Elemente:

  1. es darf nicht schlimmer werden (Zugzahlbegrenzung im Güterverkehr)
  2. es ist heute schon zu laut und muss jetzt leiser werden (Geschwindigkeitsbeschränkung)
  3. die Übergangslösung fungiert als „Einstieg in den Ausstieg“ für den Transit – Güterverkehr auf der Strecke Riedbahn Ost. Dieser Wille zum Kurswechsel muss glaubhaft zum Ausdruck gebracht werden.

Da das Fernziel einer Gütertrasse in Nordbaden nicht von heute auf morgen erreicht werden kann, muss für die Bahn in dieser Übergangszeit ein beschränkter „Raum zum Atmen“ gegeben sein, so dass sie ihre Planung und Betriebsweise nach und nach umstellen kann.  

Auch nach der Übergabe sammeln wir weiter Unterschriften, damit diese Forderungen umgesetzt werden können.

Bitte unterschreiben sie hier (Liste ist zum Ausdrucken).







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